Anwesend: Peter Moog, Steffen Langner, Anne Kaiser, Dieter Sebastian und Günter Bach, entschuldigt: Conny Staden. Das Protokoll wurde einmütig genehmigt. Peter warb 6 neue Mitglieder; Elisabeth und Karl-Heinz Will, Agnes und Willi Frank, Anneliese und Heinz Lup – alle wurden einmütig aufgenommen. Insgesamt haben 6 Schamottsteine in beiden Öfen Risse; Günter schlägt vor, zum hälftigen Preis von 11 Euro pro Stück (so das Ergebnis der Verhandlungen mit der Firma Häussler) insgesamt 10 Schamottplatten zu beschaffen. Zwei Steine wurden aus Kulanz schon vor geraumer Zeit geliefert. Dieter Sebastian organisiert kostenfrei die Lieferung der Steine. Es soll eine neue Putzhilfe beschafft werden. Bennedikt Sebastian hat die Verkabelung einschließlich des Einbaus der Sicherungen für den Holzunterstand ehrenamtlich vorgenommen. Unterstützung des JGV Nierendorf am 24. April 2016: Die Pizzabackaktion von ca. 100 Pizzen, durchgeführt von Peter Moog, Steffen Langner, Andrea Eggerichs und mir, wurde insgesamt sehr positiv vom Junggesellenverein und den Gästen aufgenommen. Beim Aufbau einer neuen Backgruppe hat Peter Moog Flankenschutz gegeben bei der Einrichtung der sog. Brotschnitte. Die Backesordnung wurde aktualisiert und ergänzunt.Ffür das nächste Backesfest am 24. Oktober 2016 schlägt Günter vor, neben dem Backen von Pizza und Brot die Gulaschkanone einzusetzen, um zusätzlich Suppe anzubieten. Im übrigen verweist er auf die atmosphärische Aufwertung durch die Gulaschkanone. Peter hat einen Entwässerungskanal vor dem Aufgang zum Backes mit Hilfe von Manni Bell und Conny Staden gebaut – eine wichtige Maßnahme, damit das Regenwasser abfließen kann. Günter hat zwei Haken von einem Kollegen der BBS – Dirk Schneider – bauen lassen, um im Bedarfsfalle die Betonplatten von den Backöfen abzuheben; ferner hat er die Ofenschilder der beiden Backöfen angebracht sowie einen Tritthocker bei Ikea beschafft und lackiert. Am 16. Juli 2016 findet ab 18.00 Uhr ein gemütlicher Abend für die Ortsbeiräte des Jahres 1999 und 2016 sowie für den Nierendorfer Jagdvorstand statt – als Dankeschön für deren Unterstützung in der Vergangenheit. Protokoll wurde ausnahmsweise von Günter erstellt, weil Anne stark betroffen ist von der 3. Flutkatastrophe in Nierendorf und genug Sorgen hat.
Nasse Füße hat auch das Backes am 4. Juni 2016 bekommen. Foto: Gaby Bach.
Für den Verein ist das Hochwasser noch glimpflich abgelaufen. Foto: Gaby Bach.
Aus einer Mail von Günter Bach vom 7.6. an den Bauhof: „Auch wir vom Backesverein müssen noch einige Kleinigkeiten in Ordnung bringen. Insgesamt sind wir sehr glimpflich weggekommen. Die Infrastruktur – Strom und Wasser funktioniert. Gas haben wir noch nicht gecheckt. In nachfolgenden Punkten würde ich Euch, den Bauhof, um Unterstützung bitten: Wir sind noch auf der Suche nach der 2. Sitzbank, die uns Frank Ziegenhals gebaut und gespendet hat. Wenn ihr sie findet, würde ich darum bitten, dass ihr sie – falls sie noch halbwegs in Ordnung ist – zum Backes bringt. In dem Oberflächenwasserauffangbecken – wenige Meter südlich vom Backeseingang – liegen noch drei Lärchenbalken (Balancierbalken für Kinder) etwas unzugänglich in dem Wasser. Bitte diese Balken nicht entsorgen, sondern herausziehen und vor dem Becken lagern. Der Parkplatz vor dem Feuerwehrhaus wurde gestern von grobem Unrat geräumt. Auf dem Platz liegt noch viel Unrat; ferner müsste der ganze Platz gereinigt werden. Die blaue Tonne habe ich gefunden und vors Feuerwehrhaus gestellt. Derzeit fehlt vor dem Feuerwehrhaus die schwarze und gelbe Tonne.“
Aus einer Mail von Günter Bach vom 12.6. an Mitglieder: „Gestern haben wir wieder im Backesumfeld gearbeitet, die abhanden gekommene Sitzbank beschafft und den Lava / Splitt komplett verarbeitet. Das heißt, wir haben den ausgeschwemmten Lava ums Backes wieder eingebaut, den kleinen Weg am Brunnen wieder hergestellt, den Fußweg zum Holzunterstand mit Splitt versehen, die Fichte wieder gerichtet, mit Humus versehen und alles in Ordnung gebracht. Ich bin wirklich sehr froh, dass wir so glimpflich weggekommen sind. Das lag auch daran, dass wir das Backes fast einen Meter höher positioniert haben wie das nebenstehende Feuerwehrgerätehaus. Das Wasser stand im Backes einen Zentimeter hoch, an manchen Stellen stand kein Wasser. Der einzige Verlust ist ein kleiner wunderschöner Apfelzierbaum, der von Anne Kaiser gespendet wurde. Den werden wir wieder in vorrangigem Interesse von Anne ersetzen – sie hat nun zum 3. Mal erhebliche Schäden am Haus, das hat sie sehr mitgenommen, obgleich sie elementar versichert ist.“